Knochendichtemessung (DEXA) - Osteodensitometrie

Vorbereitung auf die Untersuchung

 

Ablauf der Untersuchung

Zu Beginn erfolgt ein Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt, in dem Vorerkrankungen, aktuelle Beschwerden sowie bisherige Untersuchungen und Therapien erfragt werden und zudem der Untersuchungsablauf erklärt wird.

Mit Hilfe der DXA-Messung durchdringt eine geringe Röntgenstrahlung Ihre Lendenwirbelsäule und die beiden Hüftköpfe, um den Mineralgehalt Ihrer Knochen zu bestimmen. Dieser Knochenmineralgehalt steht in direkter Beziehung zur Knochenfestigkeit.

Unser Messgerät besteht aus einer großen Untersuchungsliege und einem schmalen Bogen mit einer Röntgenröhre welche sich über die Liege beugt. Die Untersuchung selbst dauert, je nach zu untersuchender Körperregion, 3 bis 10 Minuten. Dabei können Sie ganz normal atmen. Unser Auswertungsprogramm ist in der Lage zu unterscheiden, wie viel Knochenmineralgehalt vorhanden ist. Dabei ist es völlig normal, dass verschiedene Skelettbereiche unterschiedliche Dichtewerte aufweisen können. Die Ergebnisse werden auf einem Auswertungsbogen festgehalten.

Die DXA-Methode ist die zur Zeit einzige von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) als auch von der DGO (Deutsche Gesellschaft Osteologie) anerkannte Messmethode zur Diagnose der Osteoporose. Die während einer Untersuchung verabreichte Strahlendosis ist vergleichbar mit der Dosismenge, die jeder Mensch im Laufe einer Woche als natürliche Strahlung erhält. Andere technische Verfahren zur Diagnose (QCT, pQCT, Ultraschall) sind möglich, haben zurzeit aber noch Nachteile. Diese liegen entweder in der höheren Strahlendosis oder in einer geringeren Aussagefähigkeit aufgrund der Messorte.

 

Befundmitteilung

Einen schriftlichen Befund der Untersuchung erhält der überweisende Arzt oder die überweisende Ärztin in den folgenden Tagen.

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